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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Goethe-Universität zieht um. Staatliche Raumproduktion und die Neoliberalisierung der Universität
Ist Teil von
  • Suburban, 2013-07, Vol.1 (1), p.49-74
Erscheinungsjahr
2013
Beschreibungen/Notizen
  • Im Zuge des Bildungsstreiks 2009 besetzten Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universität (JWGU) in Frankfurt das „Casino“, ein zentrales Gebäude auf dem neuen IG-Farben-Campus im Westend. Während frühere Besetzungen von Universitätsgebäuden auf dem alten Campus in Bockenheim von der Universitätsleitung zwar auch nicht gerade begrüßt, aber doch toleriert worden sind, ließ das Präsidium im jüngsten Fall 176 Studierende nach nur drei Tagen polizeilich räumen. Um diesen repressiven Wandel im Umgang mit studentischem Protest zu verstehen, rekonstruieren wir im Folgenden die Art und Weise, wie die JWGU als Teil des Staatsapparates Universität zu unterschiedlichen Zeiten zwei Campus als konkrete Orte (places) hervorgebracht hat, die jeweils als Ausdruck und Verdichtung der nationalen und lokalen gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse im Fordismus bzw. Neoliberalismus zu interpretieren sind.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 2197-2567
eISSN: 2197-2567
DOI: 10.36900/suburban.v1i1.62
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_36900_suburban_v1i1_62
Format

Weiterführende Literatur

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