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Universität Hamburg
Geschichte der anorganischen Chemie, 2017, p.307-318
2017

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Universität Hamburg
Ist Teil von
  • Geschichte der anorganischen Chemie, 2017, p.307-318
Ort / Verlag
Weinheim, Germany: Wiley‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Wiley-Blackwell Online Books - All Titles (includes Withdrawn titles)
Beschreibungen/Notizen
  • An der 1919 gegründeten Universität Hamburg wurde zeitgleich eine Abteilung für anorganische Chemie geschaffen und als Leiter der Abteilung Friedrich Adolph Paneth berufen. Da er bereits drei Jahre später an die Universität Berlin wechselte, wurde erst durch seinen Nachfolger Heinrich Remy die anorganische Chemie fest etabliert. Remy war vor allem als Lehrbuchautor bekannt. Durch seinen Nachfolger Reinhard Nast und den wenige Jahre später auf den neu errichteten zweiten Lehrstuhl berufenen Erwin Weiss erfuhren Lehre und Forschung einen enormen Schub. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungsarbeiten zählten die Koordinationschemie, die Verwendung des zu CO isoelektronischen Acetylidanions als Ligand und die metallorganische Chemie der Metalle der Gruppen 1– und 11–12. Weiss wurde auch die Strukturbestimmung zahlreicher Grundkörper der Organoverbindungen der Alkali‐ und Erdalkalimetalle bekannt. Ein dritter Lehrstuhl war von 1976 bis 2002 mit Rainer Dieter Fischer besetzt. Sein Interesse galt vorrangig der Lanthanoid‐ und Actinoid‐Chemie. Seit der Emeritierung von Nast und Weiss dominiert in der Forschung die Festkörperchemie, wobei die Synthese und Eigenschaften poröser Feststoffe und metallorganischer Gerüstverbindungen (MOFs) im Blickpunkt stehen.

Weiterführende Literatur

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