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Albert Schweitzer: Der Urwalddoktor aus dem Elsass
Ist Teil von
Psychologie des Guten und Bösen, p.121-139
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Als sich Albert Schweitzer 1905 im Alter von 30 Jahren dazu entschied, Medizin zu studieren und Missionsarzt zu werden, gab er seine akademische und kirchliche Laufbahn auf, um seinen Wunsch zum unmittelbaren Dienen am Nächsten zu erfüllen. Trotz seines eigentlich erfolgreichen und beständigen Lebens im Elsass und seiner bereits erworbenen Doktorentitel in Philosophie und Theologie entschied sich Schweitzer, ein Tropenhospital in Lambarene, Gabun, zu eröffnen. Dieses konnte er durch seine vielen Veröffentlichungen, Vorträge und Orgelkonzerte finanzieren. Für sein Wirken wurde Albert Schweitzer schon zu Lebzeiten verehrt und bekam 1953 den Friedensnobelpreis. Aber wie wurde aus dem Pfarrerssohn aus dem Elsass ein Friedensnobelpreisträger? Was trieb Schweitzer dazu an, trotz immer wieder auftretender Widerstände, sein Ziel, anderen zu helfen, konsequent zu verfolgen, dieses so effizient umzusetzen und so zum Vorbild für viele Menschen zu werden?