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Die Schule Hellerau-Laxenburg: Refugium, Künstlerresidenz und kosmopolitischer Treffpunkt im Schatten der Wiener Tanzmoderne
Ist Teil von
EveryBody Tells A Story, p.95-119
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Die Darstellung der pädagogischen und künstlerischen Arbeit der Schule für Rhythmus, Musik und Körperbildung Hellerau Laxenburg (1919-1938) steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. Jene zunächst in Hellerau residierende Schule und 1925 nach Laxenburg bei Wien verlegte Ausbildungseinrichtung hatte in den 1920/30er Jahren sowohl für die transnationale Verbreitung des Modernen Tanzes als auch als Akteur im Netzwerk der Wiener Tanzavantgarde eine bedeutsame Rolle. Als kosmopolitischer ‚Hotspot‘ erlangte sie eine enorme pädagogische und künstlerische Ausstrahlung bzw. Reichweite. Rosalia Chladek (1905-1995) war an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt.
Die Laxenburg-Schule musste 1938 aufgrund zunehmender antisemitische motivierter Repressalien des austrofaschistischen und nationalsozialistischen Regimes und daraus resultierender finanzieller Schwierigkeiten ihren Lehrbetrieb einstellen