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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Von der Ablasskritik zur Gesetzesbegründung. Das Problem des Rechts in der frühen Theologie der ersten Reformation
Ist Teil von
  • Moral - Gnade - Tugend - Recht, 2018, p.69-96
Ort / Verlag
Germany: Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Erscheinungsjahr
2018
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Nachdem Luther das Prinzip „sola gratia“ etabliert hatte, fragte es sich, welche Bedeutung den guten Werken noch zukommen könne, um die Rechtfertigung zu bewirken. Gesetz und Evangelium schienen in der Umgebung Luthers zu Gegensätzen zu geraten. Dennoch setzte sich in Wittenberg kein Antinomismus durch. Um die Entwicklung von der Ablehnung einer Rechtsordnung zu deren Achtung nachzuvollziehen, werden hier die Ansätze verschiedener Reformatoren in der Umgebung Luthers dargestellt, vor allem Bugenhagen, Melanchthon und Zwingli. Den Ausgangspunkt bilden dabei natürlich die Thesen Martin Luthers. Dieser begründete die Bedeutung der inneren Überzeugung und stellte damit die Gebote Gottes in den Mittelpunkt. Der Mensch werde nicht gut durch die guten Werke, vielmehr mache ein guter Mensch gute Werke. Alle Ansätze der genannten Reformatoren stellten dabei auf die innere Einstellung des Menschen ab. Sie zielten auf eine richtige Erziehung und versuchten dafür, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Sie stehen damit alle in einer humanistischen Tradition.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783658206215, 3658206217
DOI: 10.1007/978-3-658-20622-2_5
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_658_20622_2_5

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