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Der genotypische Varianzanteil (die „Erblichkeit“) bezieht sich auf Unterschiede innerhalb einer Gruppe – und nicht auf Unterschiede zwischen Gruppen. Doch auch renommierte Intelligenzforscher ignorieren die logischen Implikationen des Erblichkeitsmodells, wie zuletzt die Sarrazin-Debatte gezeigt hat. Und der Wissenschaftsjournalist Dieter E. Zimmer versucht, die Beweislast umzukehren. Er sagt: Die Behauptung, IQ-Unterschiede zwischen Gruppen seien genetisch bedingt, „ist nicht zu widerlegen“.