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Als ich selbst an der Maschine war, war ich erstaunt wie leicht es ging“ – Kriterien zur Gestaltung von Berufsorientierungsveranstaltungen für Mädchen
Ist Teil von
Des Eigenen Glückes Schmied_in!?, 2015, p.135-153
Ort / Verlag
Germany: Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Erscheinungsjahr
2015
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Wie sollten MINT-Berufsorientierungsprojekte für Mädchen gestaltet werden, um Schülerinnen für technisch-naturwissenschaftliche Berufe anzusprechen? In den meisten Projekten und Aktivitäten werden wiederkehrend bestimmte Gestaltungselemente eingesetzt, deren Wirksamkeit in der Regel mit den alltagsweltlichen Erfahrungen aus Berufsorientierungsmaßnahmen begründet wird. Im vorliegenden Beitrag wird empirisch überprüft, ob und inwiefern die eingesetzten Elemente tatsächlich Wirkung zeigen. Als Datenbasis dienen die Ergebnisse der Evaluation des Girls’Day 2013, der eine Befragung von mehr als 10.000 Schülerinnen zugrunde liegt. Es wird untersucht, inwieweit sich für einzelne Gestaltungsstrategien von Aktionsprogrammen wie z. B. die freiwillige Teilnahme der Mädchen, das Geschlecht der Betreuungspersonen und die Durchführung von Mitmach-Angeboten ein Zusammenhang mit der Ausprägung der Berufsorientierung der jeweils teilnehmenden Mädchen zeigt. Im Fokus stehen hier also verschiedene Dimensionen der Berufsorientierung u. a. die MINT-Affinität der Mädchen, ihre Offenheit für die vorgestellten Berufe als mögliche Zukunftsoptionen und ihre Bereitschaft, ein Praktikum oder eine Ausbildung in den jeweiligen Unternehmen bzw. Institutionen zu machen. Es wird deutlich, dass alle Gestaltungsstrategien Wirkung zeigen, sie aber in unterschiedlichem Maße und in Hinblick auf verschiedene Faktoren einen Einfluss ausüben.