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Klassifikation, Epidemiologie und diagnostisches Vorgehen
Ist Teil von
Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen, p.79-102
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Die am häufigsten eingesetzten Klassifikationssysteme für Angst- und andere psychische Störungen sind das „diagnostische und statistische Manual psychischer Störungen“ (DSM; American Psychiatric Association, 1994) und die „internationale Klassifikation psychischer Störungen“ (ICD) (Tabelle 5.1) (WHO, 1993). Ihre operationalisierten diagnostischen Kriterien stellen einen wichtigen Fortschritt bei der Entwicklung des gegenwärtigen Konzepts von Angststörungen bei Kindern dar. Im Gegensatz zu früheren Versionen beider Klassifikationssysteme stimmen die derzeitigen Fassungen in großen Teilen überein und unterscheiden sich nur in einigen Punkten. Hauptunterschiede zwischen dem DSM-IV und der ICD-10 bestehen darin, dass in der ICD-10 die Angststörungen in
phobisehe Angststörungen (F40) undandere Angststörungen (F41) unterteilt sind, die die Panikstörung und die generalisierte Angststörung umfassen.