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Kontinuität der Diskontinuität. Zur Frage der »klassischen Moderne« bei Musil, Proust und Joyce
Ist Teil von
Klassik im Vergleich Normativität und Historizität europäischer Klassiken, p.139-159
Ort / Verlag
Stuttgart: J.B. Metzler
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Von »Katzengold« ist in den Wanderjahren zunächst die Rede, von einer metaphorischen Benennung, welche die Falschheit der Katze und das Aussehen eines Steins miteinander verknüpft, von einer runden Frucht, die eigentlich dem länglichen Tannenzapfen verwandt ist, und von Fährten, die nur Jäger zu deuten vermögen. Schließlich wird Wilhelm einer Familie in sonderbarem Aufzug ansichtig, doch bevor es zum Gruß kommt, entschwindet sie seinen Augen, weil sie im jähen Abstieg nicht anzuhalten vermag. Was dieser Beobachter sieht, scheint wirklich und bezieht seine überraschende Wirkung doch nur aus der Erinnerung an ein Bild: Täuschungen, Unsicherheiten und flüchtige Wahrnehmung bestimmen den Beginn dieses Romans.