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Zur Theorie der Metafiktion
Modernes Erzählen, p.129-165

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Theorie der Metafiktion
Ist Teil von
  • Modernes Erzählen, p.129-165
Ort / Verlag
Stuttgart: J.B. Metzler
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Um eine solche komplexe Frage zu beantworten, möchte ich etwas weiter ausholen und zunächst einen Blick in Gero von Wilperts Sachwörterbuch der Literatur1 werfen, der eine erste Information über diesen Fachterminus gibt: Metafiktion (griech. meta = nach, -> Fiktion), Sammelbez[eichnung] für erzählende Texte, die selbst bewußt die Erzählfiktion bzw. Leserillusion durchbrechen, den Kunstcharakter des Werkes spielerisch bloßstellen und ihrerseits durch Analysen und Kommentare des fingierten Erzählprozesses thematisieren, das Unzureichende der Erzählkonventionen aufdecken und die Frage nach dem Verhältnis von Fiktion zur Realität neu stellen, wobei der Leser zugleich Nachvollzieher des fiktiven Textes und von dessen Selbstreflexion ausgeschlossen ist. […]2
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 347645214X, 9783476452146
DOI: 10.1007/978-3-476-04307-8_3
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_476_04307_8_3
Format

Weiterführende Literatur

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