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Zur Entwicklung der Metafiktion
Modernes Erzählen, p.29-128

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Entwicklung der Metafiktion
Ist Teil von
  • Modernes Erzählen, p.29-128
Ort / Verlag
Stuttgart: J.B. Metzler
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Dieses Eingangszitat aus Aristoteles Poetik scheint, nüchtern betrachtet, bis heute Allgemeingültigkeit zu besitzen. Wer wolle dies abstreiten? Aristoteles führt seinen Gedankengang weiter aus und begründet seine Forderung für die Dichtung: Ein Anfang ist, was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nach dem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt oder entsteht. Ein Ende ist umgekehrt, was selbst natürlicherweise auf etwas anderes folgt, und zwar notwendigerweise oder in der Regel, während nach ihm nichts anderes mehr eintritt. Eine Mitte ist, was sowohl selbst auf etwas anderes folgt als auch etwas anderes nach sich zieht. Demzufolge dürfen Handlungen, wenn sie gut zusammengefügt sein sollen, nicht an beliebiger Stelle einsetzten noch an beliebiger Stelle enden, sondern sie müssen sich an die genannten Grundsätze halten.1
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 347645214X, 9783476452146
DOI: 10.1007/978-3-476-04307-8_2
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_476_04307_8_2
Format

Weiterführende Literatur

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