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»Wenn es jemand an der Wiege nicht vorgesungen wurde, daß er unter die Dichter gehn würde, dann war ich es«, bekennt M. in dem kleinen Prosastück Das Lied des Nöck. Dieses darf als Hinweis auf den ihr mehr unerwartet vom Schicksal zugewiesenen als bewußt gesuchten Weg zur Dichtung gelten. Dabei aber fand die Königsberger Kaufmannstochter in ihrem Elternhaus, das in einem traditionsreichen Teil der Altstadt lag, eine gute Ausgangsbasis für ihren zukünftigen Weg als Autorin. Prägend wurde besonders der Vater mit seinem weltoffe-nen Bildungsstreben, das sich mit gelebter Treue zur Heimat und Religion verband.