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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Stand und Entwicklung des ISDN
Ist Teil von
  • ISDN in Unternehmen und Verwaltungen, p.56-76
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Die ersten Vorschläge zur Digitalisierung des Fernsprechnetzes bis zum Teilnehmer und zur Diensteintegration liegen bereits gut 20 Jahre zurück.1 In Deutschland wurden erste konkrete Konzepte hierzu 1978/79 im Rahmen einer von der Bundespost in Auftrag gegebenen Studie zur Digitalisierung des Ortsnetzes (DIGON) gleichzeitig von fünf Auftragnehmern (AEG, TeKaDe, SEL, Siemens und der Uni Stuttgart) unterbreitet und die Erkenntnisse in CEPT2 Arbeiten eingebracht. Grundgedanke aller Konzepte war die Digitalisierung des Teilnehmeranschlusses mit dem gleichzeitigen Angebot von drei unabhängigen Kanälen für Sprache, Daten (damals in erster Linie Bildschirmtext) und Signalisierung — wobei überwiegend für Sprache 64 kbit/s, für Bildschirmtext 4 kbit/s und für Signalisierung weitere 4 kbit/s vorgeschlagen wurden. Die anschließenden DIGON-Versuche zur Erprobung der Vorschläge zur Digitalisierung der Anschlußleitungen in Berlin 1980/81 zeigten, daß die vorgeschlagenen Bitraten von meist 80 kbit/s auf Teilnehmerleitungen bis zu 4 km erreicht werden konnten. Dies führte wiederum dazu, daß die ersten von CCITT3 verabschiedeten Empfehlungen über ISDN 1984 weitaus höhere Bitraten für die einzelnen Kanälen vorsahen (2 × 64 kbit/s für Sprache oder Daten und 16 kbit/s für Signalisierung).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783531128566, 3531128566
DOI: 10.1007/978-3-322-93498-7_3
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_322_93498_7_3
Format

Weiterführende Literatur

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