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Der paradoxe, aber unaufhaltsame Fortschritt der Empirischen Literaturwissenschaft
Ist Teil von
Festschrift für die Wirklichkeit, p.83-99
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
In einer Rezension zum Band 1 des »Grundrisses der Empirischen Literaturwissenschaft« hat der damals mit seinem Buch »Literaturwissenschaft und kritischer Rationalismus« selbst den Traditionen des Faches gegenüber kritisch eingestellte Karl Eibl (1976) den Entwurf einer Empirischen Literaturwissenschaft als »Geschäftsverteilungsplan« bezeichnet. Das war ironisch-kritisch gemeint und sollte signalisieren, dass der Rezensent den Entwurf zu schematisch fand, zu theoretisch in seinen Ableitungen und zu sehr hinweggedacht über die Köpfe und Interessen der Zunft. Geschäftsverteilungsplaner war damals Siegfried J. Schmidt mit seiner Arbeitsgruppe NIKOL an der Universität in Bielefeld.