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Einheit durch Vielfalt, p.48-65
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Constantin Frantz. Ein Ideologe des Föderalismus
Ist Teil von
  • Einheit durch Vielfalt, p.48-65
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zwischen 1830 und 1860 erlebte die Diskussion über Theorie und Praxis des Föderalismus in Deutschland ihre bis dahin konstruktivste Phase. Die politische Philosophie der Zeit bezog ihre Begrifflichkeit im wesentlichen aus den Lagern der Rechts-und Linkshegelianer: Die radikalen Linkshegelianer fochten für eine sozial orientierte Interpretation der Hegeischen Dialektik, wogegen die Traditionalisten behaupteten, sich auf dem Wege zum “reinen Geist” und dessen Versinnbildlichung im Staat zu befinden. Beide Lager standen jedoch zunehmend unter dem Eindruck des Historismus, der die Auffassung verordnete, daß keine philosophische, politische oder soziale Theorie aufgestellt werden könne, sofern sie nicht den geschichtlichen Prozess als ihre Grundlage anerkenne. Marx dachte in dieser Weise ebenso wie Robert von Mohl und Constantin Frantz.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3531128019, 9783531128016
DOI: 10.1007/978-3-322-87285-2_6
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_322_87285_2_6
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