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Die (selbst-)reflektorischen Möglichkeiten literarischer Produktivität am Beispiel der erzählerischen Arbeiten Adolf Muschgs
Ist Teil von
Schreiben und Selbstreflexion, p.139-175
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg gehört zu den prominenten Autoren der Gegenwart. Er ist bekannt vor allem durch seine Romane; zu nennen sind etwa sein Erstlingsroman „Im Sommer des Hasen“ (1965), außerdem „Albissers Grund“ (1974), „Baiyun oder die Freundschaftsgesellschaft“ (1980), „Das Licht und der Schlüssel“ (1984). Bedeutung erlangte Muschg ferner mit seinen Erzählungen, so etwa mit den Erzählbänden „Fremdkörper“ (1968), „Liebesgeschichten“ (1972), „Entfernte Bekannte“ (1976) und „Leib und Leben“ (1982). Daneben gibt es von Muschg einige Hör- und Fernsehspiele, beispielsweise „Das Kerbelgericht“ (1969), „High Fidelity oder Ein Silberblick“ (1973), „Why, Arizone“ (1977). — Von Muschg liegen Theaterstücke vor: „Rumpelstilz“ (1968), „Die Aufgeregten von Goethe“ (1970), „Kellers Abend“ (1975). Bekannt ist ferner das literarische Porträt „Gottfried Keller“ aus dem Jahre 1977. Von seinen literaturtheoretischen Arbeiten — es handelt sich hier um Aufsätze, Reden und Rezensionen — hat insbesondere der Essay „Literatur als Therapie? Ein Exkurs über das Heilsame und das Unheilbare“ (1981) von sich reden gemacht.