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Motivationen und Hindernisse für die Auslandsmobilität von Studierenden in MINT-Fächern – eine vergleichende Studie an der RWTH Aachen University
Ist Teil von
Automation, Communication and Cybernetics in Science and Engineering 2013/2014, p.345-355
Ort / Verlag
Cham: Springer International Publishing
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
64 von 1000 deutschen Studierenden absolvierten im Jahr 2010, laut DAAD, einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt. Die Mobilitätsrate der verschiedenen Fachdisziplinen variiert jedoch stark. Besonders unter den Studierenden der Ingenieurwissenschaften ist die Mobilitätsrate mit 4 % vergleichsweise gering. Während aktuelle Statistiken lediglich den Ist-Zustand abbilden, gibt es wenige Daten zu den Gründen hinter der bei Ingenieuren geringer ausfallenden Auslandsmobilität.
Daher wurde vom IMA/ZLW & IfU in enger Kooperation mit dem International Office der RWTH im November 2012 eine weitreichende Online Umfrage unter sämtlichen Studierenden der Universität durchgeführt. Die Studie “GoING abroad – Auslandsmobilität an der RWTH Aachen University” konzentrierte sich auf mobilitätsfördernde sowie -hemmende Faktoren. Dabei konnte einerseits festgestellt werden, dass die Ingenieurstudierenden an der RWTH vergleichsweise häufig ins Ausland gehen. Motivationsgründe sind hauptsächlich die Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen oder das Kennenlernen einer neuen Kultur. Hindernisse werden vor allem bei der Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen berichtet.