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Vorgeschichte
Unsere Sonne — ein rätselhafter Stern?, p.13-47

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vorgeschichte
Ist Teil von
  • Unsere Sonne — ein rätselhafter Stern?, p.13-47
Ort / Verlag
Basel: Birkhäuser Basel
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Kein Ding hat je die Vorstellungskraft der Menschheit so beschäftigt wie die Sonne. In frühester Zeit wurde sie als Gott verehrt, denn unsere Vorfahren hatten klar erkannt, daß die Sonne der Erde Leben spendet und ihr Wachstum ermöglicht. Sie glaubten, die Sonne sei ein Feuerball, der bei Tag über den Himmel unseres Planeten Erde hinweggeht und während der Nacht durch unterirdische Gänge und Höhlen hindurch zu seinem Ausgangsort zurückkehrt. Die ersten Versuche, diese Gedanken in einer Weise zu begründen, die wir wissenschaftlich nennen könnten, machte der griechische Philosoph Anaxagoras von Athen schon im fünften vorchristlichen Jahrhundert. Sein wissenschaftliches Denken war untadelig; aber leider beruhte es auf unvollständigen Beobachtungstatsachen, und deshalb erwiesen sich seine Gedanken über die Sonne als ziemlich irreführend. Dennoch verdient Anaxagoras einen Ehrenplatz, denn er versuchte zumindest, die Sonne als eine physikalische Erscheinung zu verstehen, die denselben Gesetzen unterworfen ist wie die übrige Welt; er sah in ihr nicht einfach ein übernatürliches Wesen, das sich dem Verständnis der Sterblichen entzieht.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3034861885, 9783034861885
DOI: 10.1007/978-3-0348-6187-8_2
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_0348_6187_8_2
Format

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