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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Numinose als kulturwissenschaftliche Kategorie. Norwegische Sagenwelt in religionswissenschaftlicher Deutung
Ist Teil von
  • Fabula, 2009, Vol.50 (3/4), p.336-340
Ort / Verlag
Berlin: Walter de Gruyter GmbH
Erscheinungsjahr
2009
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Der Verfasser, der eine vermittelnde Position zwischen mono- und polygenetischer Entwicklung der Gattung Sage einnimmt, verweist in diesem Zusammenhang auf Friedrich Rankes Gattungsdefinition und das Kriterium der ,numinosen Angst' als prägendes Element. Ivar Aasens konkrete Maßgaben zu Syntax und Semantik erschienen erst ca 15 Jahre nach den Sagen, Asbjernsens und Moes Kompromiß etwa zehn Jahre danach, und was Henrik Wergeland und Munch ungefähr zeitgleich mit der Publikation der Sagen postulierten, war eben nicht mehr als eine Forderung. Sie haben einen festen Platz im norwegischen Volksglauben, so daß es sogar notwendig sei, explizit andere Gründe für Unerklärliches zu liefern, wenn Tusser nicht verantwortlich sein sollten. Die Zauberkraft des Trolls erweise sich, so Johannsen, immer unmittelbar - sowohl im Ausübenden, der gerade keine höhere Macht sei, als auch in der Hinsicht zeitlicher Konsequenz.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0014-6242
eISSN: 1613-0464
Titel-ID: cdi_proquest_miscellaneous_753827620
Format
Schlagworte
Narratives, Norway, Oral tradition, Religion

Weiterführende Literatur

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