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Schon im Aufsatz Le temps logique aus dem Jahr 1946 sei es Lacan um die Ausarbeitung einer Logik des Unbewussten gegangen, an der er bis in die letzten Jahre hinein geforscht habe. In hochkonzentrierten Lektüren von Lacan und anderen Autoren wie Lessing, Hegel und Freud gelingt es Bergande, das Kunstwerk als eine Einheit zu fassen, die aufgrund der in ihr konstitutiven Sinnbildung qua zeichenhaftigkeit als ein Bewußtsein zu verstehen ist, welches sich selbst reflektiert und dabei von einem Unbewußten, Nichtidentischen, heimgesucht wird. Jeder ?zug" eines Kunstwerks ist für Lacan ?ein Signifikant, dessen Sinn rein differenziell bestimmt ist . . . , [der] nur dadurch einen Sinn hat, dass er sich in den räumlichen (paradigmatischen) und zeitlichen (syntagmatischen) Kontexten gegen alle übrigen Signifikanten desselben Systems abgrenzt" (19).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0026-7910
eISSN: 1080-6598
Titel-ID: cdi_proquest_journals_223309195
Format
–
Weiterführende Literatur
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