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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wird die Relevanz von Ertragsteuern für die Unternehmensrechnung nach rechtlichen oder ökonomischen Kriterien beurteilt? Kommentar zum Beitrag von Franz W. Wagner und Reinhard Sill
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 2012-09, Vol.82 (Suppl 5), p.217-226
Ort / Verlag
Wiesbaden: SP Gabler Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Wagner/Sill untersuchen modelltheoretisch und empirisch, ob Ertragsteuern in der Kostenrechnung (KR) berücksichtigt werden und ob die Gewerbesteuer (GewSt) eine Sonderrolle innerhalb der Ertragsteuern spielt. Anhand eines Deckungsbeitragsmodells zeigen sie, dass die GewSt in der KR kaum Entscheidungsrelevanz aufweist. In der empirischen Untersuchung ergeben sich deutliche Unterschiede der GewSt-Relevanz zwischen den befragten Unternehmen und Verbänden. Die geringe modelltheoretische Entscheidungsrelevanz von Ertragsteuern folgt aus dem stark vereinfachten einperiodigen Deckungsbeitragsmodell. Bei Verwendung eines investitionstheoretischen Kostenbegriffs würden Zeiteffekte der Besteuerung und damit eine weitreichende Entscheidungsrelevanz eintreten. In der empirischen Untersuchung ist unklar, was unter „Einbeziehung“ der GewSt in die KR gemeint ist. Weiters sollte präzisiert werden, welche Art der KR gemeint ist. Da die Interessen regulierter und unregulierter Branchen voneinander abweichen können, wäre eine Differenzierung der Befragung auch nach diesem Kriterium hilfreich.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0044-2372
eISSN: 1861-8928
DOI: 10.1007/s11573-012-0607-7
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1962773623

Weiterführende Literatur

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