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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Nicht die Jugendgewalt, sondern deren polizeiliche Registrierung hat zugenommen — Ergebnisse einer Vergleichsstudie nach 25 Jahren
Ist Teil von
  • Neue Kriminalpolitik, 2004-01, Vol.16 (4), p.144-147
Ort / Verlag
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Erscheinungsjahr
2004
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Der starke Anstieg der polizeilichen Tatverdächtigenziffern von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren, insbesondere bei den Gewaltdelikten, wird von vielen Fachleuten auf ein verändertes Anzeige-und Registrierungsverhalten zurückgeführt. Allerdings gibt es nur wenige empirische Hinweise für diese Vermutung. Anhand einer lokalen Vergleichsstudie im Abstand von 25 Jahren präsentieren wir erstmals einen direkten Beleg für ein langfristiges verändertes Anzeigeverhalten bei Jugendgewalt. Wir interpretieren diesen Befund als Folge einer anhaltenden Tendenz zu einem >institutionalisierten Risikomanagement< bei der Reaktion auf Verhaltensprobleme von Kindern und Jungendlichen und als Kehrseite des Verrechtlichungsprozesses von Kindheit.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0934-9200
Titel-ID: cdi_jstor_primary_43262706
Format
Schlagworte
THEMEN

Weiterführende Literatur

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