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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kontinuierliche Bildergeschichten": Mit ,,Max und Moritz" überwindet Wilhelm Busch die Grenzen von Malerei und Poesie
Ist Teil von
  • Zeitschrift fuÌr Germanistik, 2016-01, Vol.26 (2), p.386-402
Ort / Verlag
Peter Lang AG
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Lessings Unterscheidung der sukzessiv voranschreitenden Poesie von der simultan darstellenden Malerei im Laokoon treten in diesem Beitrag Beispiele für die Kombinierbarkeit beider Zeichensysteme entgegen. Dazu wird Wilhelm Buschs Verfahren, ,in Bildern zu schreiben' - Zeichnungen und Verse also gleichzeitig zu konzipieren und in einen zeitlichen Verlauf zu bringen - anhand von Max und Moritz (1865) entwickelt. Seine textlich unterlegten Folgen aus Einzelzeichnungen markieren einerseits die Frühgeschichte des Comics; andererseits greifen sie auf ältere Modelle von Simultanabbildungen und Bildzyklen zurück, wie sie sich etwa bei William Hogarth finden. Dessen Serien, mit so bezeichnenden Titeln wie ,Progress' oder ,Stages', bilden den Kontext für den Versuch, die von Lessing im Laokoon eng definierten ,,Grenzen der Malerei und Poesie" bei Wilhelm Busch für überwunden zu erklären.
Sprache
Englisch; Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0323-7982
eISSN: 2235-1272
DOI: 10.3726/92153_386
Titel-ID: cdi_ingenta_journals_ic_plg_03237982_v26n2_20210824_1542_default_tar_gz_s10

Weiterführende Literatur

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