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Studia Leibnitiana, 2018-06, Vol.50 (1), p.105-120
2018
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Reimarus on Natural Religion, Final Causation and Mechanism: Reimarus über die natürliche Religion, Finalkausalität und Mechanismus
Ist Teil von
  • Studia Leibnitiana, 2018-06, Vol.50 (1), p.105-120
Ort / Verlag
Franz Steiner Verlag
Erscheinungsjahr
2018
Quelle
Biblioscout - Franz Steiner Verlag Journals
Beschreibungen/Notizen
  • The article examines how Reimarus reorients concepts borrowed from Leibniz and Wolff – the principles of perfection, harmony and continuity – in order to feed his own natural religion project. Teleology is understood as a doctrine aiming at proving not only God’s perfections, but also the effects of the divine wisdom on creatures. Consequently, recourse to final causes in natural philosophy cannot remain at the level of general reasons, as Maupertuis’s principle of least action does, but rather ought to be used in the explanation of the specific purpose of beings. L’article examine comment Reimarus réoriente des concepts empruntés à Leibniz et à Wolff – les principes de la perfection, de l’harmonie et de la continuité – afin d’alimenter son propre projet de la religion naturelle. La téléologie est comprise en tant que doctrine visant non seulement à prouver les perfections de Dieu, mais aussi les effets de la sagesse divine sur les créatures. En conséquence, le recours aux causes finales en philosophie naturelle ne peut en demeurer aux seules raisons générales, comme le fait le principe de moindre action de Maupertuis, mais doit encore expliquer la finalité spécifique des êtres. Der Artikel betrachtet, wie Reimarus Konzepte neu ausrichtet, die von Leibniz und Wolff entliehen waren – die Prinzipien der Vollkommenheit, der Harmonie und der Kontinuität –, um seinen eigenen Entwurf der natürlichen Religion anzureichern. Die Teleologie wird als eine Lehre verstanden, die anstrebt, nicht nur die Vollkommenheit Gottes zu beweisen, sondern auch die Wirkungen der göttlichen Weisheit auf die Geschöpfe. Infolgedessen kann der Rückgriff auf die finalen Ursachen in der Naturphilosophie nicht auf dem Niveau der allgemeinen Begründungen bleiben, wie Maupertuis‘ Prinzip der kleinsten Wirkung es tut, sondern diese sollen vielmehr zur Erklärung des spezifischen Zweckes der Wesen verwendet werden.

Weiterführende Literatur

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