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Vom Scharfsinn zum Mitleid: Friedrich Glauser in der Tradition des Kriminalromans
Ist Teil von
Schweizer Monatshefte, 1992-03, Vol.72 (3), p.219
Ort / Verlag
Zurich: Zurich :Gesellschaft Schweizer Monatshefte
Erscheinungsjahr
1992
Link zum Volltext
Quelle
Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
Auf Friedrich Glauser sind wir nachdrücklich erneut hingewiesen durch die Edition seiner Briefe durch Bernhard Echte (siehe auch die Besprechung von Werner Morlang in diesem Heft). Im vorliegenden Aufsatz unternimmt es Hardy Ruoss, Glauser in seiner Bedeutung für die Literaturgattung des Kriminalromans zu beschreiben, die sich von Edgar Allen Poe bis zu Friedrich Dürrenmatt gründlich gewandelt hat. Bei Glauser, der es in seinem Leben nicht leicht hatte, und seinem populären Wachtmeister Studer erscheint Mitleiden als letzte Möglichkeit ethischen Verhaltens dem Gestrauchelten gegenüber.