Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Verabredungen am Gesprächsende – dargestellt am Beispiel von Gesprächen im Jobcenter
Ist Teil von
Forum, qualitative social research, 2011, Vol.12 (3)
Ort / Verlag
FQS
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
EZB Free E-Journals
Beschreibungen/Notizen
In diesem Artikel werden Gesprächsbeendigungen in Jobcentern als Beispiel für institutionelle Gespräche untersucht. Er basiert auf Tonbandaufzeichnungen natürlicher Gespräche zwischen sogenannten "Kunden/-innen" und sogenannten "persönlichen Ansprechpartner/-innen" in Jobcentern. 52 Gespräche wurden aufgezeichnet. Die Auswertung orientiert sich an der Konversationsanalyse. Begegnungen zwischen Kunden/-innen und persönlichen Ansprechpartner/-innen in Jobcentern sind Gespräche in einer Serie, d.h. die Beteiligten treffen sich wiederholt und beziehen sich in ihren Gesprächen auf zuvor stattgefundene Begegnungen. Um eine Gesprächsserie herzustellen, können Teilnehmende in der Beendigungsphase ihrer Gespräche Verabredungssequenzen verwenden. In diesem Artikel werden verschiedene Verabredungssequenzen analysiert. Verabredungen können als Möglichkeit angesehen werden, soziale Beziehung über die Zeit hinweg anzuzeigen und zu stabilisieren. Das ist für soziale Dienste im Allgemeinen wichtig, weil in diesem Kontext "Beziehung" als wesentlich erachtet wird. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110348