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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zwischen individueller Freiheit und Gemeinwohl: Sieben Wertemilieus und ihre Sicht auf Corona
Ort / Verlag
Gütersloh: Bertelsmann Stiftung
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, genauer zu verstehen, welche Rolle persönliche Überzeugungen für die Menschen in Deutschland für den Umgang mit der Pandemie spielen. Deswegen schauen wir in dieser Studie auf die Werthaltungen der Befragten. Dabei werden vielfältige Perspektiven auf die gegenwärtige gesellschaftliche Krisensituation deutlich. Sie ergänzen sich mit ihrer unterschiedlichen Wertschätzung etwa von Freiheit und Sicherheit sogar. Die Politik ist gefordert, dieses Spektrum in den Blick zu nehmen und die unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen im Umgang mit der Pandemie zu adressieren. COVID-19 fordert Demokratien wie Deutschland auf andere Weise heraus als autoritäre Staaten wie China. Denn anders als dort geht es hierzulande auch darum, die demokratische Kultur zu bewahren, sie auch in schwierigen Zeiten zu pflegen und den Gegner:innen einer offenen Gesellschaft nicht das Feld zu überlassen. Aus diesem Grund ist nicht die kontrovers geführte Debatte das Problem, sondern es ist darauf zu achten, wann diese Debatte kippt, wann also bestimmte gesellschaftliche Gruppen sich mit ihren legitimen Interessen nicht mehr gehört und mit ihren Wertvorstellungen nicht mehr repräsentiert sehen. Das zu vermeiden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber genau darauf kommt es an. (Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
DOI: 10.11586/2021017
Titel-ID: cdi_dipf_primary_A39362

Weiterführende Literatur

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