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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Inklusive Beschulung und Schulerfolg im Förderschwerpunkt Lernen. Aktuelle Entwicklungen anhand von Daten der amtlichen Schulstatistik
Ist Teil von
  • Empirische Sonderpädagogik, 2020-09, Vol.12 (3), p.241-254
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
EZB Free E-Journals
Beschreibungen/Notizen
  • In dem Beitrag werden die aktuellen inklusionsrelevanten Kennzahlen (Schuljahre 2014/15 und 2018/19) und die Schulabschlüsse von Schüler*innen mit einem Förderbedarf im Bereich Lernen erstmals für sieben Bundesländer in Zeitreihe (2015 bis 2018) berichtet. Hierbei erfolgt die Darstellung der Schulabschlüsse für Allgemeine Schulen im Vergleich zu Förderschulen und weiter differenziert nach Schulform. Die Ergebnisse basieren auf Daten der amtlichen Schulstatistik und zeigen – mit Ausnahme eines Bundeslands –, dass der Anteil der Schüler*innen mit einem Förderschwerpunkt im Bereich Lernen, die mindestens einen Hauptschulabschluss erreichen, an Allgemeinen Schulen höher ausfällt als an Förderschulen. Die Aussagekraft der vergleichenden Ergebnisse wird vor dem Hintergrund der Limitationen der vorhandenen Daten problematisiert. Es wird auf die Notwendigkeit schulischer Individualdatensätze verwiesen, um vertiefende Analysen durchführen zu können, anhand derer sich die Disparitäten in den Schulabschlussquoten zwischen den Ländern erklären lassen. (DIPF/Orig.) The article reports the inclusion relevant key figures (school years 2014/15 and 2018/19) and the graduation rates of students with special educational needs in the area of learning for seven German federal states in time series (2015 to 2018). The graduation rates are presented for general schools in comparison to special schools and further differentiated by school type. The results are based on data from the official school statistics and show, with the exception of one federal state, that students with special educational needs in learning are more likely to achieve at least a lower secondary certificate (Hauptschulabschluss) in regular schools than in special schools. The informational value of the comparative results is discussed with regard to the limitations of the available data. Reference is made to the importance of individual data in order to conduct in-depth analyses that can be used to explain the disparities in graduation rates between the federal states. (DIPF/Orig.)

Weiterführende Literatur

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