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Bibliothek und Forschung. Die Bedeutung von Sammlungen für die Wissenschaft, 2011, p.S. 165-205
2011

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Schulprogramme: Zu ihrer Geschichte und ihrer Bedeutung für die Historiographie des Erziehungs- und Bildungswesens
Ist Teil von
  • Bibliothek und Forschung. Die Bedeutung von Sammlungen für die Wissenschaft, 2011, p.S. 165-205
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Mit dem Begriff Schulprogramme wird eine Schriftgattung bezeichnet, die keineswegs eindeutig definiert ist. Der Grund dafür liegt in dem funktionalen Wandel, den die Schulprogramme im Lauf ihrer jahrhundertlangen Existenz erfahren haben. Die Autoren geben einen Überblick über diese Schriftgattung, in dessen Mittelpunkt die preußischen Schulprogramme und Jahresberichte von 1825 bis 1915 stehen. Der erste Teil stellt ausführlich das Circular-Rescript von 1824 als Schlüsselquelle vor. Daran anschließend wird auf die Vorgeschichte eingegangen, in einem dritten Teil werden ausführliche Entwicklungen, Veränderungen und Probleme der Zeit 1825 bis 1915 beschrieben. Im vierten Abschnitt wird die 1915 unterbrochene Entwicklung nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis 1940 dargestellt, dem Jahr in dem die Geschichte der preußischen Schulprogramme endet. Abschließend folgen Hinweise auf die Relevanz dieser Quellen, insbesondere für die Historische Bildungsforschung, sowie auf die Lage von Erschließung und derzeitigen Nutzungsmöglichkeiten. (DIPF/Autor).

Weiterführende Literatur

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