Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Mehr als nur alte Zöpfe - die historische Perspektive verändert das religiöse Lernen
Ist Teil von
Engagement, 2011 (2), p.117-125
Erscheinungsjahr
2011
Quelle
Aschendorff Verlag Digitale Bibliothek
Beschreibungen/Notizen
Der heutige Religionsunterricht, die Verkündigung und die gesamte Pastoral nehmen zu Recht eine anthropologische Perspektive ein, d.h. sie wollen die Fragen und die Lebenswirklichkeit der Menschen zum Ausgangspunkt ihres Bemühens machen. In einem solchen Konzept hat es besonders der Blich auf die Tradition und die Geschichte nicht leicht. Entweder gelten sie als überholt oder sie werden für eigene Zwecke instrumentalisiert. Die Kirchengeschichtsdidaktik versucht sich diesem Dilemma zu stellen. Im Folgenden geht es um den Versuch, die Bedeutung einer historischen Perspektive für Unterricht und Verkündigung zu zeigen, die mehr sein muss als nur ein punktuelles historisches Interesse.