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Details

Titel
Die unbekannte Edith Stein: Phänomenologie und Sozialphilosophie
Ort / Verlag
Frankfurt, Main: P. Lang
Erscheinungsjahr
2006
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • "Edith Stein ist durch ihr außergewöhnliches Leben und Sterben (1891 Breslau bis 1942 Auschwitz) bekannt. Ihrem frühen philosophischen Werk als Meisterschülerin von Edmund Husserl wurde bisher allerdings zu wenig Beachtung geschenkt. Die Referate der Tagung "Die unbekannte Edith Stein" (Salzburg, 7.-9.10.2004) beschäftigten sich vor allem mit ihren Werken aus den 20er Jahren: 'Psychische Kausalität, Individuum und Gemeinschaft' und 'Eine Untersuchung über den Staat'. Dabei gilt das Augenmerk dem geistesgeschichtlichen Kontext der Sozialphilosophie Steins und Vergleichen mit Husserl, Scheler, Heidegger, Guardini und anderen. Zusätzlich zu den Hauptreferaten wurden auch die 'Werkstattberichte' junger Forscher aufgenommen. Im Zusammenhang mit Steins Frühwerk wurden anthropologische und pädagogische Fragen thematisiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Edith Steins wenig bekannte Seite: Sozialphilosophie aus dem Geist der Phänomenologie (25-40); Urbano Ferrer: Kausalität und Motivation bei Edith Stein (43-58); Ruth Hagengruber: Sozialphilosophie als "strenge Wissenschaft". Überlegungen zu Edith Stein und Edmund Husserl (59-72); Michele Nicoletti: "Eine Untersuchung über den Staat" - eine philosophische Grundlegung der politischen Theorie? (73-89); Claudia Mariéle Wulf: Freiheit und Verantwortung in Gemeinschaft - eine brisante Auseinandersetzung zwischen Edith Stein und Max Scheler (91-114); Beate Beckmann-Zöller: Die Herausforderung des Gemeinschafts-Gedankens für katholische Denker im zeitgenössischen Umfeld Edith Steins: Gerda Walther 1897-1977, Romano Guardini 1885-1968, Dietrich von Hildebrand 1889-1977, Josef Pieper 1904-1997 (115-134); Margaretha Hackermeier: Einfühlung und Intersubjektivität bei Edith Stein (135-142); Wolfgang Rieß: Die sozialphilosophische Letztbegründung von Individuum und Gesellschaft bei Simon L. Frank und Edith Stein (143-153); Lidia Ripamonti: Sein, Wesen und Existenz bei Edith Stein und Martin Heidegger (155-165); Peter Volek: Identität der Person bei Thomas von Aquin, John Locke, Daniel von Wachter und Edith Stein (169-177); Rene Kaufmann: Zum Personalismus William Sterns und Edith Steins Kritik (179-191); Bernhard Augustin: Ethische Elemente in der Anthropologie Edith Steins (193-199); Katharina Westerhorstmann: Pro-Existenz als Stärke weiblichen Seins. Die Studien Edith Steins zum Frausein (201-217); Cordula Haderlein: "Als Mann und Frau schuf Er sie." Das Werden der geschlechtlichen Identität - eine Spurensuche in der Geschichte der Geschlechterpsychologie (219-232); Elisabeth Donabaum: Pädagogik bei Edith Stein (233-241); Emese Deschmann-Palos: Lebendige Wirkung der Pädagogik Edith Steins im 21. Jahrhundert. Ein exemplarischer Vergleich von Schulen in Ungarn und Deutschland (243-255).

Weiterführende Literatur

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