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Leiblichkeit - Kultur - Erziehung: Zur Theorie der elementaren Erziehung
Ort / Verlag
Weinheim: Dt. Studien-Verl
Erscheinungsjahr
1998
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
In der Familie werden Kinder erzogen, ohne dass den Erwachsenen stets bewusst ist, dass sie pädagogisch handeln. Die vorliegende Studie beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wann eine Handlung pädagogisch ist und zeigt auf, dass das verbindende Glied zwischen kindlichem Lernen, elementarer Erziehung und Kultur die Leiblichkeit ist. So verfügt einerseits das Kind von Geburt an über die Fähigkeit zur leiblichen Kommunikation mit seiner Umwelt und andererseits hat Kultur selbst ein leibliches Fundament. In diesem Spannungsfeld ereignet sich Erziehung. Daher geht es in dieser Studie um einen grundlegenden Begriff der elementaren Erziehung, ein Modell der pädagogischen Situation und um Handlungsformen der elementaren Erziehung (Ritualisieren, Inszenieren, Arrangieren, Präsentieren, Interpretieren).