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United and divided. Germany since 1990, 2004, p.S. 123-144
2004

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Transformation and injustice: women in East German universities
Ist Teil von
  • United and divided. Germany since 1990, 2004, p.S. 123-144
Erscheinungsjahr
2004
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Der Aufsatz befasst sich mit der Beschäftigung von Frauen an Universitäten in West- und Ostdeutschland vor und nach 1990. Es wird untersucht, wie die zwei verschiedenen Systeme die Chancen für Frauen erleichtern oder erschweren, eine universitäre Karriere zu absolvieren. Als Schlüsselindikatoren werden Status und Sicherheit der Stellung angenommen. Vor 1990 gab es in der DDR einen sehr hohen Anteil an weiblichem Hochschulpersonal im Bereich der Assistenten, während der Anteil in Westdeutschland wesentlich geringer war. Nach 1990 hat sich die Situation des weiblichen akademischen Hochschulpersonals in den neuen und alten Bundesländern unterschiedlich entwickelt: während sich in Westdeutschland der Anteil der Frauen bei den Hochschuldozenten erhöht hat, ist er in Ostdeutschland aufgrund der Verdrängung durch männliche westdeutsche Kollegen in mittleren und niedrigen Positionen zurück gegangen. Der Anteil der Professorinnen ist sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern gestiegen, absolut ist er jedoch weiterhin sehr niedrig. Insgesamt ist der Anteil von Frauen bei den Hochschuldozenten sehr gering und es wird für die kommenden Jahre eine große Herausforderung sein, daran etwas zu ändern. (ICFÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 1999.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
Titel-ID: cdi_dipf_primary_729701

Weiterführende Literatur

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