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Der Deutsche Judo-Verband versendet einen Katalog "Behinderten-Judo" an die Sportvereine. Judo ist die einzige im Lehrplan stehende Zweikampfsportart. Hierbei soll der Schueler u. a. eine gefuehlsmaessige Beherrschung seiner aggressiven Kraefte erlernen. Judo kann auch (modifiziert) als therapeutischer Ansatz betrieben werden. Zu den psychomotorischen Zielsetzungen gehoeren die Verbesserung der visuellen, der auditiven, der taktilen und der kinaesthetischen Wahrnehmung, des Koerperschlemas, des Bewegungsablaufs. Der Judo-Lehrer sollte u. a. eine sonderpaedagogische Ausbildung haben, sich mit Judo intensiv beschaeftigen, sich in der Fachliteratur auskennen und an Fortbildungsveranstaltungen des Judo-Verbandes teilnehmen. Die Erfahrungen des Verfassers in einem Judo-Kurs mit verhaltensauffaelligen Jugendlichen werden mitgeteilt. Zu den Kursinhalten gehoeren u.a.: Probleme des Gleichgewichts, die Grundstellung, das Gehen auf der Matte, das Anfassen und das Gleichgewichtsbrechen, Falluebungen. Hinweise auf die geschichtliche Entwicklung des Judos werden gegeben. (Wird fortgesetzt). UNTERRICHTSGEGENSTAND: Judo - ein therapeutisches Mittel in der Sonderpaedagogik.