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Details

Titel
Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation
Ort / Verlag
Konstanz: UVK Verl.-Ges
Erscheinungsjahr
2002
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • "Die voranschreitende Globalisierung der Medienkommunikation verlangt eine Revision vieler sozial- und kulturwissenschaftlicher Konzepte, die in ihrer Argumentation historisch von einer nationalen Gesellschaft ausgingen. Hierzu gibt es auf internationaler Ebene eine umfassende wissenschaftliche Diskussion. Der Band führt sowohl theoretisch als auch auf aktuelle Beispiele bezogen in diese Diskussion über die transkulturelle Kommunikation ein. Dabei enthält der internationale und transdisziplinäre Reader zentrale Beiträge von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Kontinente (Europa, Amerika, Asien, Australien, Afrika) und verschiedener Disziplinen (Medien- und Kommunikationswissenschaft, Cultural Studies, Sprach- und Literaturwissenschaften, Soziologie und Pädagogik)." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andreas Hepp und Martin Löffelholz: Vorwort (9-10); Martin Löffelholz und Andreas Hepp: Transkulturelle Kommunikation (11-33); Karl Erik Rosengren: Internationale und interkulturelle Kommunikation (37-66); Ernest W. B. Hess-Lüttich: Interkulturelle Medienwissenschaft und Kulturkonflikt (67-94); Stuart Hall: Die Zentralität von Kultur (95-117); Leslie Sklair: Medienforschung im globalen Kapitalismus (118-139); John Tomlinson: Internationalismus, Globalisierung und kultureller Imperialismus (140-163); Ali Mohammadi: Kommunikation und der Globalisierungsprozess in den Entwicklungsländern (164-185); Martin Löffelholz: Globalisierung und transkulturelle Krisenkommunikation (186-204); Patrick Donges: Politische Reaktionen auf die Globalisierung des Rundfunks (207-226); Michael Kunczik und Astrid Zipfel: Die Globalisierung der Agenturen im Werbe- PR- und Marketingsektor (227-248); Keith Negus: Produktionskultur und die soziale Ausdehnung symbolischer Formen (249-271); Carsten Winter: Transkulturelles Kommunikationsmanagement (272-298); Miriam Meckel: Transkulturelles Medien- und Redaktionsmanagement (299-318); Frank Esser: Transnationale Journalismusforschung (319-344); Hans J. Kleinsteuber: Auslandsrundfunk in der Kommunikationspolitik (345-372); Chris Barker: Fernsehen im Zeitalter der Globalisierung (375-402); Dieter Prokop: Die Realität des Medienkapitalismus (403-420); Gerd Hallenberger: Eurofiction (421-435); Lothar Mikos: Lokale Orientierung des globalen Fernsehmarktes am Beispiel 'Big Brother'. (436-455); Eggo Müller: Unterhaltungsshows transkulturell (456-473) Rudi Renger: Populäre Printprodukte transkulturell (474-499); Hans-Jürgen Bucher: Internet und globale Kommunikation (500-530); David Morley und Kevin Robins: Globalisierung als Identitätskrise (533-560); Ien Ang: Globalisierung der Medien, kultureller Imperialismus und der Aufstieg Asiens (561-585); Tamar Liebes und Elihu Katz: Über die kritischen Fähigkeiten der Fernsehzuschauer (586-616); Marie Gillespie: Transnationale Kommunikation und die Kulturpolitik der südasiatischen Diaspora (617-643); Lila Abu-Lughod: Die Ambivalenz der Authentizität (644-666); Kurt Luger: Alpenrap und Cybersherpas (667-695); Friedrich Krotz: Der Umgang mit Medienangeboten in verschiedenen Kulturen (696-722); Rodger Siverstone: Eine Stimme finden: Minderheiten, Medien und die globale Allmende (725-749); James Lull: Superkultur (750-773); Mario Antonius Birowo und Thomas Hanitzsch: Asiatische oder transkulturelle Perspektive? (774-794); Roger Bromley: Das Aushandeln von diasporischen Identitäten (795-818); Ingrid Volkmer: Sphären transkultureller Öffentlichkeit (819-834); Matthias Karmasin: Die Cultural Theory als Beschreibungssperspektive von transkultureller Kommunikation (835-860); Andreas Hepp: Translokale Medienkulturen (861-885).

Weiterführende Literatur

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