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Zeitschrift für pädagogische Psychologie (Bern, Switzerland), 2000, Vol.14 (4), p.177-193
2000

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vereint schwach? Getrennt stark? Mädchen und Koedukation
Ist Teil von
  • Zeitschrift für pädagogische Psychologie (Bern, Switzerland), 2000, Vol.14 (4), p.177-193
Erscheinungsjahr
2000
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Ergebnisse zumeist quasi-experimenteller Studien zum gemischt- versus getrenntgeschlechtlichen Unterricht sind widersprüchlich. Viele "Koedukations- versus Monoedukationseffekte" beruhen vermutlich auf der Eingangsselektivität von Schulen. Koedukations- versus Monoedukationsauswirkungen auf schulfachbezogene Selbstkonzepte, Geschlechtsrollenorientierung, Freizeitinteressen und intrinsische versus extrinsische motivationale Orientierung werden untersucht. Zur Kontrolle des Störfaktors "Eingangsselektivität" wurden ausschließlich Schülerinnen (und Schüler als ergänzende Gruppe) vergleichbarer katholischer Privatgymnasien befragt. Die Stichprobe von insgesamt 649 Versuchspersonen bestand aus vier Gruppen: einerseits (1) Schülerinnen einer Mädchenschule, andererseits (2) Schülerinnen monoedukativer Klassen koedukativer Schulen und (3) Mädchen sowie (4) Jungen aus koedukativen Klassen derselben Schulen. Es zeigten sich lediglich deutliche Geschlechtsunterschiede, nicht jedoch Koedukations- versus Monoedukationseffekte. Dies wird auf die gelungene Kontrolle der "Eingangsselektivität" zurückgeführt. Im Vergleich zu unterrichtsspezifischen Faktoren wird die Relevanz der Variable "Koedukation versus Monoedukation" als gering angesehen. ( ZPID).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1010-0652
DOI: 10.1024//1010-0652.14.4.177
Titel-ID: cdi_dipf_primary_593983

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