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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Berufserziehung in der ständischen Gesellschaft (1648-1806)
Ort / Verlag
Frankfurt, Main: Ges. zur Förderung Arbeitsorientierter Forschung und Bildung
Erscheinungsjahr
1993
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Beschreibungen/Notizen
  • Der erste Band einer in fünf Bände gegliederten "Geschichte der betrieblichen Berufserziehung im Gewerbe Deutschlands" befasst sich mit der Berufserziehung in der ständischen Gesellschaft vom Ende des Dreissigjährigen Krieges bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Kapitel 1 widmet sich der mentatlitätsgeschichten Verortung der Berufserziehungsfrage in der ständischen Welt (Notwendigkeit einer "ordentlichen" Berufsausbildung, normative Kraft der Zunftverfassung, Legitimation der sozialen Plazierung). Kapitel 2 behandelt das Verständnis der Zünfte und ihrer Funktionen in der ständischen Gesellschaft. Kapitel 3 untersucht die Berufserziehung im Rahmen der Zünfte (Aufnahmebedingungen, Erziehung der Lehrlinge, didaktisch- methodische Struktur der Lehre, Aufnahme in den Gesellenstand). Kapitel 4 geht auf den berufspädagogisichen Ertrag der Reformdebatte des 18. Jahrhundert als Politikum mit vielen Facetten ein (Zunftkritik als Kritik der zünftigen Berufserziehung). Abschliessend wird die "Veränderung der berufspädagogischen Paradigmen" nachgezeichnet. (IAB) Forschungsmethode: deskriptive Studie, historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1648 bis 1806.

Weiterführende Literatur

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