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K voprosu o znacenii i upotreblenii predloznych konstrukcij "v + predloznyj padez" i "v + vinitel'nyj padez", vyrazajuscich vremja, ne polnost'ju zanjatoe deistviem
Ist Teil von
Russkij jazyk za rubezom, 1991, Vol.25 (5), p.65-69
Erscheinungsjahr
1991
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Mit der Zielstellung, den Kasusgebrauch im Russischen bei der Wiedergabe temporaler Sachverhalte zu erklaeren, in denen eine nicht den ganzen Zeitabschnitt andauernde Taetigkeit angesiedelt ist, entscheidet sich der Verfasser fuer drei Zugaenge: den Verweis auf lexikalisch-semantische Faktoren, das Wirksamsein einer Kasusopposition als Verkoerperung grammatischen Sinnes sowie die Erscheinung von Konkurrenz. Innerhalb dieser drei fuer die Kasuswahl relevanten Kategorien werden solche determinierenden Pruefgroessen befragt wie kongruierende und nichtkongruierende Attribute, semantische Repraesentationen, die an sich bzw. nur in bestimmten Situationen und unter bestimmten Bedingungen Temporalitaet uebermitteln, Bestimmtheit und Unbestimmtheit zeitlicher Begrenzung, Reihenfolge und Einordnung von Geschehnissen, Bestimmung der Temporalangabe als genuine temporale sprachliche Erscheinung im Gegensatz zu sekundaeren, die auf Vorgaenge in der Natur und Ereignisse im Leben der Menschen abgehoben sind.