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Wiederbelebung der Idee der Person und des Bildungsgedankens als kritische Folie aktueller pädagogischer Diskurse: Bildungstheoretische Überlegungen im Anschluss an Sterns Kritischen Personalismus
Ist Teil von
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 2016, Vol.92 (4), p.588-599
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Dieser Aufsatz versucht auf Basis des Personalismus - hier: der kritischen Lesart im Anschluss an William Stern - die Idee der Bildung "wiederzubeleben" und als Kritik einer Reduzierung, zumindest aber Verflachung bildungstheoretischer Betrachtung von Schule entgegenzuwirken. Dazu wird zunächst die Frage im aktuellen Diskurs der Schulpädagogik und erziehungswissenschaftlichen Diskussion von "schulischer" (Aus-)Bildung verortet, um daran anschließend Sterns Theorie der Person zu entwickeln. An dessen Idee des Menschen als Person lässt sich im Rahmen der Theorie personaler Dialektik von lntrozeption und Konvergenz von Person und Welt die Nähe zur Idee der Bildung zeigen. Schließlich wird exemplarisch an den beiden Themenbereichen "schulischer Bildung" und "Leistung" der Versuch einer Kritik aktueller Praxis auf Basis des Kritischen Personalismus unternommen. Von großer Bedeutung ist dabei die Verschränkung von Gleichheit und Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler, die mithilfe von Sterns Begriff der Person verständlich gemacht werden kann. (DIPF/Orig.).