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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zwischen Übungsleiterausbildung und Sportlehrerausbildung: Die doppeltqualifizierenden Bildungsgänge Sport in der gymnasialen Oberstufe und in der Kollegschule / im Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen von 1976-2010
Ort / Verlag
Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
Erscheinungsjahr
2015
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Beschreibungen/Notizen
  • Im Zentrum der vorliegenden Dissertation stehen schul-, sport- und bildungspolitische Entwicklungen im Zusammenhang der Ausdifferenzierung sportdidaktischer Modelle für das allgemeine und berufliche Lernen in der Sekundarstufe II. Dieser Hintergrund wurde eingeleitet durch die epochemachende KMK- Reform für die gymnasiale Oberstufe 1972, die zeitgleich ergänzt und weitergeführt wurde durch das Konzept der Kollegstufe NW (1972), das 1. Aktionsprogramm für den Schulsport (KMK/DSB 1972) und das Gutachten des Deutschen Bildungsrates für die Sekundarstufe II 1974. Im Nachgang zu diesen sich ergänzenden Reformimpulsen für den Sportunterricht in der Sekundarstufe II wurden im Bundesland NW drei doppeltqualifizierende Bildungsgänge Sport entwickelt und implementiert: 1. "Freizeitsportleiter (Vollzeit)/ AHR" an Kollegschulen, später als "AHR (Freizeitsportleiterin/Freizeitsportleiter) (Sport, Biologie) an Berufskollegs (1976 bis heute), 2. "Fachsportleiter / AHR" an Gymnasien (1976-1986), 3. "Übungsleiter-Breitensport / AHR", später als "Übungsleiter-C/ AHR" an Schulen mit gymnasialer Oberstufe (Gesamtschulen/ Gymnasien (seit 1986 bis heute). Ziel der Arbeit ist es, diese drei doppeltqualifizierenden schulischen Bildungsgänge in der Sekundarstufe II in ihren konzeptionellen Entwicklungen von den Anfängen bis zu den heute vorliegenden Modifizierungen aufzuarbeiten und in ihren prototypischen schulischen Praxismodellen zu analysieren. Dabei stehen Kontinuität und Wandel im Kontext der bildungsadministrativen (KM NW) und sportpolitischen (LSB NW) Steuerung. (Autor).

Weiterführende Literatur

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