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Praxis Geschichte, 2015, Vol.28 (4), p.4-9
2015
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Einwanderung: Eine Migrationsgeschichte Deutschlands in der Neuzeit
Ist Teil von
  • Praxis Geschichte, 2015, Vol.28 (4), p.4-9
Erscheinungsjahr
2015
Beschreibungen/Notizen
  • Migration bedeutet "die räumliche Verlagerung des Lebensmittelpunkts von Individuen oder Kollektiven", wobei unterschiedliche Erscheinungsformen auftreten. Im sachanalytischen Basisartikel des Themenhefts "Einwanderung - Migration nach Deutschland" informiert über sechs grundlegende Prozesse im Verlauf der Migration nach und aus Deutschland in der Neuzeit: (1) Einwanderung im Zeichen von Peuplierungspolitik (staatlicher Reichtum durch hohe Bevölkerungszahl und gute Ausbildung) im 17. und 18. Jahrhundert zum Ausgleich von Kriegsverlusten; (2) kontinentale und überseeische Auswanderung aus wirtschaftlichen Gründen vom Ende des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts; (3) interregionale Arbeitswanderungen während der Industrialisierung als Folge des sozialen und wirtschaftlichen Wandels im 19. Jahrhundert; (4) Ausländerbeschäftigung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert; (5) Zwangs- und Gewaltmigration im Zeitalter der Weltkriege; (6) Migration im geteilten und vereinten Deutschland (Arbeitsmigration in DDR und BRD, Ost-West-Wanderung seit 1989/90, neue Tendenzen seit 2000).

Weiterführende Literatur

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