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(Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivierung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung, 2014, p.S. 21-33
2014

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Bedeutung von Butlers Subjekttheorie für die Erforschung biographischer Bildungsprozesse
Ist Teil von
  • (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivierung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung, 2014, p.S. 21-33
Erscheinungsjahr
2014
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Beschreibungen/Notizen
  • Der Autor geht in seinem Aufsatz der Frage nach, welchen Beitrag Judith Butlers Subjekttheorie zur Erforschung biographischer Bildungsprozesse leisten könne. Die Argumentation zeichnet zunächst Butlers Konzept der Subjektivation in den zentralen Dimensionen 'Unterwerfung' und 'Handlungsfähigkeit' nach, bevor er dessen bildungstheoretisches Potential charakterisiert. Im Rahmen einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse, die der Verfasser konturiert, ließe sich einerseits die melancholische Struktur des Subjekts - wie Butler sie entwickelt - als Anlass für Bildungsprozesse lesen. Andererseits könne Butlers Verständnis von 'Resignifizierung' als Beschreibung des Transformationspotentials von Sprache bzw. der Entstehung des Neuen im Bildungsprozess verstanden werden. Angesichts dieser Überlegungen formuliert der Autor abschließend Fragen für eine an Butler anschließende empirische Bildungsforschung auf der Grundlage biographischer Erzählungen. (DIPF/Orig.).

Weiterführende Literatur

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