Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich.
mehr Informationen...
Gefühle und Demenz – theologisch-anthropologische Perspektiven
Ist Teil von
Pastoraltheologie : Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft, 2018-12, Vol.107 (12), p.501-516
Ort / Verlag
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
V&R Unipress
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Die Gefühlsdimension von Religion ist gerade im Umgang mit Demenz eine wesentliche.
Korrespondierend dazu wächst die Bedeutung von Gefühlen wie von Religion im Alter.
Auch biblisch-anthropologisch verdienen Gefühle als Charakteristikum des Menschseins
Dignität. Dieser Aufsatz beschreibt diese Zusammenhänge und fokussiert weniger auf
einzelne Emotionen als vielmehr im Jahr 2018 in konstruktiver Aufnahme von Schleiermachers
Religionstheologie auf das Grundgefühl verdankter Existenz als wesentlichen
Anknüpfungspunkt verstehendenden Umgangs mit Demenz in religiöser Hinsicht.
Abstract
Emotions and Dementia – Theological and Anthropological Perspectives
Emotion is an
essential element of religion, especially in the context of dementia. Correspondingly the
importance of emotions as well as of religion increases with old age. Also in biblical
anthropology emotions as a characteristic of human life are dignified. The article describes
the relationships among these factors. But rather than discussing specific emotions, the
argument focuses on the basic feeling that one’s existence is a gift, drawing on a constructive
reading of Schleiermacher. This offers a way of dealing with dementia in a
religious perspective.