Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Neurophysiologie des Juckreizes
Aktuelle Dermatologie, 2013-06, Vol.39 (6), p.218-222
2013

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Neurophysiologie des Juckreizes
Ist Teil von
  • Aktuelle Dermatologie, 2013-06, Vol.39 (6), p.218-222
Ort / Verlag
Stuttgart · New York: Georg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Quelle
EZB Free E-Journals
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Die neuronalen Verarbeitungswege für Juckreiz können in die Histamin-abhängigen und Histamin-unabhängigen unterteilt werden. Allerdings kann auch die Aktivierung von normalerweise schmerzverarbeitenden Neuronen Juckreiz auslösen; damit ist eine exakte Trennung von Neuronen in Nozizeptoren und Prurizeptoren nicht mehr einfach möglich. In dieser Übersicht werden die neurophysiologischen Mechanismen des Juckreizes unter physiologischen Bedingungen beschrieben, die jedoch auch bei Patienten mit chronischem Juckreiz bedeutsam sein können. Die Mediatoren für Juckreiz und Schmerz überlappen zu einem großen Teil und auch die Muster der peripheren und zentralen Sensibilisierung sind bei Juckreiz und Schmerz überraschend ähnlich. Es ist daher von großer klinischer Bedeutung, inwiefern die Ähnlichkeiten auch therapeutische Implikationen haben und damit Analgetika auch anti-pruritische Wirkung haben können.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0340-2541
eISSN: 1438-938X
DOI: 10.1055/s-0032-1326292
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1055_s_0032_1326292
Format
Schlagworte
Originalarbeit

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX