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Vom Queering zu den Dingen: Vektoren des Begehrens im Herzog Ernst B
Ist Teil von
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2018-09, Vol.92 (3), p.287-316
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Der Ansatz der Queer Studies, Binarismen von Geschlecht und Sexualität zu hinterfragen, kann für den
Herzog Ernst B
fruchtbar gemacht werden. In der Grippia-Episode wird heteronormatives Begehren verkehrt, indem ein männliches Paar ins Zeichenfeld der Hochzeit tritt und die Braut eliminiert wird. Einmal aus ihren normativen Bahnen gelöst, werden die Begehrensvektoren nun auch auf andere Entitäten des Textes gerichtet:
Dinge
werden Teil der Begehrensökonomie, welche damit nicht mehr als binäres System beschrieben werden kann.