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LiLi, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2020-12, Vol.50 (4), p.711-733
2020

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Postdemokratie in Unterleuten?: Was in Juli Zehs Gesellschaftsroman auf dem Spiel steht
Ist Teil von
  • LiLi, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2020-12, Vol.50 (4), p.711-733
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Der Aufsatz analysiert den politischen Gehalt von Juli Zehs Unterleuten (2016) im Kontext der Demokratietheorie und weist allgemein auf die Bedeutung des gegenwärtigen Demokratiediskurses für die Gegenwartsliteraturforschung hin. Der thematisch und erzähltechnisch an Jonathan Franzens Erfolgsroman Freedom (2010) orientierte und zahlreiche Anspielungen auf die ›Krise der Demokratie‹ aufweisende Gesellschaftsroman spannt ein multimediales Verweisnetz auf, das die Grenze von realer und fiktionaler Welt verunklart. Unterleuten ist darauf angelegt, die Problematik der ›Mediendemokratie‹ sichtbar zu machen und insgesamt die Aufmerksamkeit auf die Literatur zurückzulenken, der als Organon von Komplexität und Perspektivenvielfalt Zeh zufolge demokratieförderliches Potenzial zukommt.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0049-8653
eISSN: 2365-953X
DOI: 10.1007/s41244-021-00195-2
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s41244_021_00195_2

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