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Zeitschrift für Rheumatologie, 2020-06, Vol.79 (5), p.437-445
2020

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Mesenchymale Stammzelltherapie bei Autoimmunerkrankungen
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Rheumatologie, 2020-06, Vol.79 (5), p.437-445
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink Journals
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Mesenchymale Stroma- oder Stammzellen (MSC) besitzen starke immunmodulierende Eigenschaften. Durch ihr großes Potenzial zur Differenzierung in verschiedene Zellformen sind sie zudem in der Lage, die Reparatur von Gewebeschäden in Gang zu setzen. Bei einer Reihe von rheumatischen Erkrankungen haben sich in vitro Einschränkungen der MSC-Funktion darstellen lassen, auch wenn die Bedeutung dieser Phänomene für die Pathogenese jener Krankheiten nicht abschließend geklärt ist. Dennoch könnte v. a. die allogene, möglicherweise auch die autologe MSC-Transplantation (MSCT) ein interessantes Instrument für die Therapie schwerer rheumatologischer Autoimmunerkrankungen darstellen. Erste klinische Studien haben positive Effekte bei systemischem Lupus erythematodes, der systemischen Sklerodermie, dem Sjögren-Syndrom und anderen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises berichtet. Allerdings sind die Fragen nach der langfristigen Wirkung und Sicherheit ebenso unbeantwortet wie die Frage nach der besten Quelle von MSC, der optimalen Kultivierungstechnik und der effektivsten Applikationsart.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0340-1855
eISSN: 1435-1250
DOI: 10.1007/s00393-020-00790-7
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00393_020_00790_7

Weiterführende Literatur

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