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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Fibrotischer Lungenparenchymumbau nach Lungen- und Stammzelltransplantation
Ist Teil von
  • Der Pathologe, 2021-02, Vol.42 (1), p.17-24
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Wenngleich die Sterblichkeit von Patienten nach Lungen- oder Stammzelltransplantation deutlich verbessert werden konnte, weisen beide Therapieverfahren weiterhin eine hohe 5‑Jahres-Mortalität auf. Dies ist Folge insbesondere von Lungenerkrankungen als Ausdruck einer chronischen Alloimmunreaktion. Morphologisch stehen fibrosierende Parenchymveränderungen mit Umbau der Atemwege im Sinne einer Bronchiolitis obliterans oder Umbau des Alveolarparenchyms im Sinne einer alveolären Fibroelastose im Vordergrund. Molekulare Studien dokumentieren viele Parallelen, jedoch auch distinkte Unterschiede zwischen diesen klinisch und morphologisch deutlich divergierenden Entitäten. Es zeigt sich erneut, dass histomorphologisch abgrenzbare Muster des fibrotischen Parenchymumbaus für sich genommen unspezifisch, in Zusammenschau mit den klinisch-radiologischen Befunden jedoch bestimmten Entitäten mit zum Teil deutlich unterschiedlichen Prognosen und Therapien zuordenbar sind. Fortschritte des molekularen Verständnisses dieser Läsionen sind Grundlage für eine frühe Vorhersage und exaktere Diagnose irreversibler fibrotischer Veränderungen der Lunge und für die mögliche Entwicklung bisher fehlender Therapieoptionen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0172-8113
eISSN: 1432-1963
DOI: 10.1007/s00292-020-00898-2
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00292_020_00898_2

Weiterführende Literatur

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