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Gibt es ein Leben nach der Unfallchirurgie?: Lebensgestaltung im Ruhestand
Ist Teil von
Der Unfallchirurg, 2012, Vol.115 (8), p.676-678
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Der Übergang vom aktiven unfallchirurgischen Berufsleben zum Ruhestand ist mit zwiespältigen Gefühlen verbunden. Die Aussicht auf ausreichende Zeit und verminderte Arbeitsbelastung ist überlagert von der Tatsache, dass ein wichtiger und befriedigender Lebensabschnitt zu Ende geht. Eine rechtzeitige Planung hilft, den zu gegebener Zeit dann doch als abrupt empfundenen Schritt zu akzeptieren. Ein Ortswechsel oder eine weitere unfallchirurgische Tätigkeit in reduziertem Rahmen sollten sorgfältig überlegt werden. Für die weitere Lebensgestaltung sind soziale Bindungen, insbesondere ein großer und interessanter Freundes- und Bekanntenkreis, von erheblicher Bedeutung. Ehrenamtliche Tätigkeiten bereichern – ausreichende Gesundheit vorausgesetzt – sowohl die betroffenen Institutionen als auch den eigenen Horizont. Hobbies, während der Berufszeit oft vernachlässigt, können nun intensiv betrieben werden. Sport, Reisen, Fotografieren, Gärtnern, Basteln, die Liste kann lange fortgeführt werden. Wer das Glück hat, eine große Familie zu haben, vor allem Enkelkinder, braucht sich über ausreichende Aufgaben und viel Freude und Abwechselung im Alter keine Sorgen zu machen.