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Hautarzt, 2018-03, Vol.69 (3), p.204-209
2018
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Neurophysiologie des atopischen Pruritus
Ist Teil von
  • Hautarzt, 2018-03, Vol.69 (3), p.204-209
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2018
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Pruritus ist eines der häufigsten Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen und beeinträchtigt signifikant die Lebensqualität. Obwohl die Empfindung und die Reizweiterleitung von Pruritus und Schmerz eng miteinander verflochten sind, stellt der Pruritus eine eigene Sinnesqualität dar, die auf neurophysiologischer Ebene deutlich von der Schmerzempfindung abgegrenzt werden kann. Die pathophysiologischen Grundlagen von chronischem und akutem Pruritus sind bisher noch nicht vollständig verstanden. Neben Histamin ist mittlerweile eine Vielzahl von Neuromediatoren des Pruritus, wie Neurotrophine, Neuropeptide und deren Rezeptoren, bekannt. Bei der atopischen Dermatitis führt die Ausschüttung dieser Mediatoren zur Aktivierung von Immunzellen, wie Mastzellen und eosinophilen Granulozyten, die ihrerseits Neuromediatoren und Zytokine freisetzen und somit zu einer Aktivierung von peripheren Nervenfasern beitragen. Dieser Übersichtsbeitrag stellt die neurophysiologischen Zusammenhänge der Regulation des Pruritus bei atopischer Dermatitis dar.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0017-8470
eISSN: 1432-1173
DOI: 10.1007/s00105-018-4128-3
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1007_s00105_018_4128_3

Weiterführende Literatur

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